Gehölzrand

Grünes Glück für Gärtner und Teetrinker

Diese seltene, heimische Wildstaude hat fein geteilte, stark aromatisch duftende Blätter und zahlreiche cremeweiße Blüten in flachen, schirmartigen Trugdolden.

Diese alte Bauerngartenpflanze wird nicht nur wegen ihrer auffallenden Blütenfarbe als Zierpflanze kultiviert, sondern auch als Teepflanze.

Dieser Amaranth aus Südamerika mit seinem wie ein hängender Schweif aussehenden Blütenstand wird in Europa i.d.R. nur als Zierpflanze, Schnittblume und Trockenblume kultiviert. In Südamerika und im Himalaya-Gebiet wird er dagegen als Körnerfrucht angebaut.

Anthemis arvensis ist in ganz Europa häufig auf Äckern, Brachflächen und Wegrändern, besonders auf kalkfreien, sauren Böden anzutreffen. Die aromatische Pflanze mit ihrem schwach duftenden, feinteiligen und fast federleichten Laub trägt vom Spätfrühling bis zum Frühherbst Unmengen von kleinen weißen Gänseblümchen mit gelbem Zentrum.

Clematis tangutica ist eine aus China und der Mongolei stammende robuste Waldrebe mit ungefüllten, kräftig gelben Blüten, die bereits drei Monate nach Aussaat erscheinen.

Silene armeria wächst wild im Mittelmeergebiet und Westeuropa, selten auch in Mitteleuropa, auf Trockenrasen, trockenem Brachland und an mäßig feuchten Gebüsch- und Wegrändern. Auffallend sind die bläulich grünen Blätter und die magentaroten Blüten.

Silene latifolia ssp. alba ist eine typische Nachtfalterblumen: Erst am Abend bzw. bei schlechtem Wetter nachmittags öffnen sich ihre Blüten vollständig und verströmen ihren intensiven Duft. So werden langrüsselige Nachtfalter angelockt.

Die Blüten entfalten sich erst am späten Nachmittag und verströmen ihren süßlichen, kleeartigen Duft, der Nachtfalter anlocken soll.