Die nicht winterharte Urginea maritima ist im gesamten Mittelmeerraum und auf Teneriffa verbreitet und wächst von Herbst bis Frühjahr bevorzugt meist in Küstennähe auf Weiden, Garigues, Sandböden und Felsfluren. Den Sommer überdauert sie als blattlose Zwiebel. Im Spätsommer wächst dann zuerst der Blütenstand und anschließend treiben die Blätter aus.
Setzen Sie die Zwiebel in ein Pflanzgefäß von gut drei Litern etwa 5 bis 8 cm tief. Als Substrat verwenden Sie fertige Kakteenerde oder eine Mischungen aus drei Teilen Blumenerde und je einen Teil Sand, Bimskies und/oder Tongranulat. Eine gute Drainage im Gefäß ist wichtig.
Stellen Sie die Pflanze während der Wachstumzeit im Haus bei Zimmertemperatur auf. Gießen Sie so, daß das Substrat nicht austrocknet, aber auch nicht klitschnaß ist.
Im Sommer darf die Weiße Meerzwiebel an einen vor Regen geschützten Platz im Garten oder auf dem Balkon. Gießen Sie einmal im Monat ein wenig.
Topfen Sie jährlich mit neuem Substrat um, dann benötigen Sie keine Düngung. Ansonsten düngen Sie mäßig im Herbst nach dem Austrieb.
Haltbarkeit: |
mehrjährig |
Winterhärte: |
winterhart in Zone 11 - Zone 11 |
Blüte: |
weiß • August - Oktober |
Wuchsform: |
aufrecht |
Wuchshöhe: |
bis 150 cm |
Pflanzabstand: |
40 cm • 6 Pflanzen/m² |
Standort: |
Sonne |
Boden: |
trocken - frisch • mäßig nährstoffreich • durchlässig sandig-steinig |
Verwendung: |
Heilpflanze • Wildpflanze • Zimmerpflanze • Kübelpflanze |
Synonyme: |
Drimia maritima, Charybdis maritima, Urginea scilla, Scilla maritima |
Besonderheit: |
stark giftig! |
Familie: |
Asparagaceae - Spargelgewächse |
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